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Der Kegel des Momotombo-Vulkans dient als Kulisse für Managua, der am südlichen Ufer des Managuasees gelegenen Hauptstadt Nicaraguas. Den weitaus besten Blick über die Stadt haben Sie von dem historischen Park „Loma de Tiscapa“ aus, der auf dem Gelände des ehemaligen Präsidentenpalastes liegt, der 1972 vom Erdbeben zerstört wurde. Die Spitze des Hügels ist eigentlich die Lippe des kleinen Kratersees des Vulkans Tiscapa.

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Managua ist einen kurzen Besuch wert, und zu den Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt gehören das Nationalmuseum im „Palacio de la Cultura“ mit der besten Keramiksammlung des Landes und die Neue Kathedrale, eine katholische Kirche mit 63 Kuppeln, die das helle Interieur beleuchten und den Vergleich mit einer Moschee nahelegen.  Von besonderem Interesse ist zudem die archäologische Stätte „Huellas de Acahualinca“, die 6.000 Jahre alte versteinerte Fußspuren von Männern, Frauen und Kindern zeigt und heute in einer Museumsanlage der Öffentlichkeit zugänglich ist. Ebenso können hier weitere Funde der Ausgrabungen der Carnegie-Stiftung bestaunt werden. Der beste Ort zum Einkaufen ist der lokale Markt Roberto Huembes mit seinen farbenfrohen frischen Früchten und Blumenwaren, sowie einer sehr kompletten Auswahl an nationalen Handarbeiten. Der Markt ist zudem eine gute Wahl, um lokale Lebensmittel einzukaufen.

Für Konzert- oder Balletinteressierte lohnt es sich im Nationaltheater Ruben Dario, dem kulturellen Herzen der Hauptstadt, benannt nach Nicaraguas beliebtesten Dichter, nachzufragen.

Anreise: 15 km vom internationalen Flughafen entfernt.

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